Moltrecht Bauernbier 

Das Bier für die Probstei


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MOLTRECHT BAUERNBIER

Brauen und Brennen in der Probstei
Von 1226 bis 1867 war die Probstei im Besitz des Preetzer Klosters, unter dessen Herrschaft die Probsteier Bauern persönlich frei waren. Alle Höfe in der Probstei erhielten daher auch das Braurecht, das in anderen Regionen nur wenigen Höfen gewährt wurde. Der Gasthof in Probsteierhagen besaß zudem seit 1568 das Brennrecht. Im selben Gebäude befand sich von 1860 bis 1943 das Probsteier Brauhaus, wo Bier gebraut und Kümmel gebrannt wurde. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, diese alte Probsteier Tradition fortzuführen. Alle unsere Produkte werden in aufwendiger Handarbeit traditionell hergestellt, genau so wie damals.

Bauernbier Probsteier Art
Nach dem Vorbild der alten Probsteier Biere brauen wir unsere Probsteier Bauernbiere. Sie wurden in Stein in der Probstei auf einer kleinen Heimbrauanlage entwickelt und anfangs nur für den privaten Gebrauch gebraut. Für den Handel lassen wir sie nach unseren Vorgaben in einer Kieler Privatbrauerei brauen. Unsere Biere werden auf traditionelle handwerkliche Art gebraut, streng nach dem Deutschen Reinheitsgebot. Nur mit natürlichen Zutaten und ohne Zusatz- oder Hilfsstoffe.
 
Bauernbier Original (aktuell leider nicht lieferbar)
Traditionelles Braunbier, unfiltriert, unpasteurisiert
Alkohol: 5,2 % vol.
Malz: Gerstenmalz und Hafermalz
Hopfen: Aromahopfen Hallertauer Tradition und Tettnanger
Bittereinheiten: 22
Hefe: Obergärig
Optimale Trinktemperatur: 8-10 °C

 
Bauernbier Zwickel
Traditionelles Kellerbier, unfiltriert, unpasteurisiert
Alkohol: 5,2 % vol.
Malz: Gerstenmalz und Hafermalz
Hopfen: Aromahopfen Hallertauer Tradition und Tettnanger
Hefe: Obergärig
Bittereinheiten: 22 
Optimale Trinktemperatur: 5-7 °C
 
Bauernbier Helles
Traditionelles Helles, unfiltriert, unpasteurisiert
Alkohol: 5,1 % vol.
Malz: Gerstenmalz
Hopfen: Aromahopfen Saphir und Hallertauer Mittelfrüh
Bittereinheiten: 20
Hefe: Untergärig

Optimale Trinktemperatur: 5-7 °C



Videoclip Moltrecht Bauernbier

 

Die Jungs von Brewcomer haben unser BAUERNBIER ORIGINAL in einem Onlinetasting verkostet. Das Video könnt Ihr Euch hier anschauen:



Die Probstei und der Kümmel
Über viele Jahrhunderte wurde in der Probstei Kümmel gebrannt, auch bekannt als Aquavit oder plattdeutsch Köm. Der Gasthof in Probsteierhagen besaß bereits seit 1568 das Brennrecht. Im selben Gebäude befand sich von 1860 bis 1943 das Probsteier Brauhaus, wo der Probsteier Kümmel nach traditioneller handwerklicher Art gebrannt wurde.



Moltrecht Kümmel Probsteier Art
Dieser traditionelle Probsteier Kümmel ist Vorbild für unseren Kümmel Probsteier Art. Die Idee wurde in Stein (Probstei) geboren und gemeinsam mit Czernys Küstendestillerie in der Festung Friedrichsort zum Leben erweckt. Er wird auf die selbe traditionelle handwerkliche Art zweifach destilliert, so wie sein Vorbild von damals. Das verleiht ihm seinen besonderen Geschmack.


Daten zum Kümmel
Traditioneller Kümmelgeist
Zweifach schonend destilliert
Alkoholgehalt: 38 % vol.
Flaschengröße: 500 ml und 100 ml
Optimale Trinktemperatur: Zimmertemperatur
Glas-Empfehlung: Nosingglas oder Grappaglas
Mit Bio-Getreide von Bauern aus dem Kieler Umland
und mit deutschen Bio-Kümmelsamen 
in Czernys Küstendestillerie
in der Festung Friedrichsort destilliert

www.czernys-kuestenbrauerei.de/kuestendestillerie


Die Probstei
Die Probstei liegt in Ostholstein, nordöstlich von Kiel. Sie wird im Westen bei Laboe von der Kieler Förde begrenzt, im Norden von der Ostsee, im Osten von der Mühlenau bei Hohenfelde und im Süden vom Selenter See und dem Passader See. Seit dem Jahr 1226 ist die Probstei im Besitz des Preetzer Klosters und unterstand dessen Vorsteher, dem Probst. Daher hieß sie früher 'Klösterlich Preetzer Probstei' und später nur noch 'Probstei'. Die Probsteier Bauern waren keine Leibeigenen, sondern persönlich frei. Die Abgaben an das Kloster waren gering und der Boden sehr fruchtbar, wodurch die Probsteier Bauern zu Wohlstand gelangten. Darauf deuten die vielen großen alten Bauernhäuser hin, die in der Probstei vielerorts noch sehr gut erhalten sind. Das Probsteier Getreide war in den vergangenen Jahrhunderten bis weit über die Landesgrenzen berühmt, weshalb die Probstei auch 'Kornkammer des Nordens' genannt wurde. Im Jahr 1867 wurde Holstein von Preußen annektiert und gehörte seitdem zur Provinz Schleswig-Holstein, wodurch auch die Herrschaft des Preetzer Klosters endete. Heute ist die Probstei geprägt von Landwirtschaft, Fischerei und Tourismus.


Familie Moltrecht und das Brau- und Brennhandwerk
Der Familienname Moltrecht ist im 14. Jahrhundert im Brauhandwerk entstanden. Das plattdeutsche Wort Molt bedeutet auf hochdeutsch Malz.
Georg Friedrich Moltrecht (1803-1874) war der erste Brau- und Brennmeister in der Familie. Viele seiner Nachkommen traten in seine Fußstapfen und übten dieses Handwerk über viele Generationen bis Mitte des 20. Jahrhunderts aus.
Jan Moltrecht hat diese alte Familientradition wiederbelebt und gründete im Jahr 2020 die Marke Moltrecht Bauernbier.
Er ist der Ur-ur-ur-ur-Enkel von Georg Friedrich Moltrecht.



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